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Jubilarenfeier

Goldene, diamantene und eiserne Hochzeit - es wird getanzt

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mit Flamenco-Show

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Herrliberger Jubilarenfeier des Vereins für Solidarität (Füso)


An einem noch immer milden Herbsttag begrüsste Füso-Präsidentin Erika Hagmann 68 Jubilarinnen und Jubilare zum Mittagessen im Pfarreisaal der katholischen Kirche Herrliberg; so viele wie noch nie. Und noch nie waren die Gäste so munter und fit. Kein Wunder, wurden sie doch schon unter der Tür in den Bann gezogen von den flotten Rhythmen, mit welchen Bludi von Rapperswil den Anlass begleitete - wie seit etlichen Jahren. Dann, als die mit Rosen und bunten Blättern geschmückten Tische bis auf den letzten Platz besetzt waren, begrüsste Janet Wolz, die das Fest organisierte, jede Jubilarin, jeden Jubilaren persönlich:

Zehn 80jährige waren da (sie haben dasselbe Geburtsjahr wie Elvis Presley und der Dalai Lama); neun 85jährige, die das Geburtsjahr mit Helmuth Kohl und James Bond teilen; vier 90jährige; sieben 91jährige (ihr Geburtsjahr ist auch dasjenige von George Bush und Jimmy Carter); fünf 92jährige; drei 93jährige und je eine 95- und eine 96jährige Dame. Ausgerechnet die vier ältesten, ehemals in Herrliberg wohnhaften Damen hatten den weitesten Weg unter die Füsse genommen, um am Fest teilzunehmen; sie kamen von Uetikon und Männedorf.

Nach einem fröhlichen musikalischen Intermezzo beglückwünschte Janet Wolz die „speziellen Hochzeitspaare“. Denn, sagte sie, ist es doch aussergewöhnlich, wenn man 50, 60, ja 65 Jahre zusammen bleiben kann. Sieben Goldene, fünf Diamantene und zwei Eiserne Hochzeitspaare waren anwesend: die beiden Eisernen Hochzeitspaare Regenscheidt und Freitag seien besonders genannt; denn Janet Wolz stellte auch noch fest, dass Hans Freitag ein Herrliberger „Urgestein“ sei; er lebt seit Kindheit im Dorf.

Nach den Gratulationen servierten die Füso-Damen das leckere Essen, und zum Wein passte Bludi’s Melodie „Proscht mitenand“. Noch vor dem Dessert wollte der Musikus jedoch wissen, welche Hochzeitspaare nun mit ihm und einem Walzer von Johann Strauss Vater nach Wien kommen möchten. Ausnahmslos alle erhoben sich zum Tanz und drehten sich elegant in den beschwingten Walzertakten. Schliesslich überraschte der Jubilar Helmuth Stanisch mit einem humorvollen Sketch über Mundart und Hochdeutsch nach Cäsar Kaiser, bevor Bludi mit dem Lied „Alte Kameraden“ zu einer allgemeinen Damen- und Herrentour aufforderte. Die Tanzfläche wurde höchst rege benutzt, nun nicht mehr nur von den Hochzeitspaaren. Man konnte nur staunen über die kunstvollen Figuren, die die bejahrten Tänzer und Tänzerinnen aufs Parkett legten. Und dies bis es Zeit wurde zum Aufbruch und alle Jubiläums-Gäste mit einer prächtigen Rose in der Hand nach Hause strebten.

Myrtha Frick

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